Was ist eigentlich Rückstau?
Unter Rückstau versteht man das Aufstauen von Abwasser in einer Haus-Sammelleitung oder in einem städtischen Kanal. Die Folgen hiervon sind meist Wasseraustritt und Überschwemmungen im Kellerbereich.
Selbst bei einer Störung im öffentlichen Kanalnetz infolge einer Betriebsstörung (Verstopfung/Kanaleinbruch) haftet jeder Wohnungseigentümer selbst für die ihm entstandenen Schäden ab seiner Grundstücksgrenze.
Besonders gefährdet sind dann vor allem Entwässerungsgegenstände, die sich unterhalb der Rückstauebene (entspricht in der Regel der Straßenoberkante) befinden.
Was ist zu tun?
Es gibt technische Möglichkeiten der Rückstausicherung, die sicherste Methode ist jedoch der Betrieb einer automatisch arbeitenden Abwasser-Hebeanlage.
Die Lebenserwartung und die Betriebssicherheit einer Abwasser-Hebeanlage kann durch eine regelmäßige Wartung deutlich erhöht werden. Die häufigste Ausfallursache mit meist kostspieligen Folgeschäden ist erfahrungsgemäß auf mangelnde Pflege der Anlage zurückzuführen.
Die regelmäßige Kontrolle und Wartung der wichtigsten Anlagenteile kann wesentlich dazu beitragen, rechtzeitig gravierende Mängel zu erkennen und zu beheben.
Warum also erst auf einen Störfall warten?
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